Das Börsenmagazin vom 9. Juni 2023
Shownotes
Nachdem eine Einigung bezüglich der US-Schuldobergrenze erzielt wurde, begann die Börsenwoche eher ruhig und ohne grosse Impulse. Die asiatischen Märkte zeigten sich jedoch gegen Ende der Woche von der positiven Seite, insbesondere Japan verzeichnete aufgrund einer wachsenden Wirtschaft ein Plus von 2%. Der europäische und Schweizer Markt hingegen zeigte sich eher schwach, insbesondere nach der Veröffentlichung schwacher Aussenhandelszahlen in China. Die beiden grössten Verlierer im SMI waren Kühne + Nagel, die von Morgan Stanley nun mit Untergewicht bewertet werden, sowie Givaudan, die aufgrund einer Kurszielsenkung von Goldman Sachs deutlich nachgelassen haben.
In der kommenden Woche richten sich die Augen am 14. Juni auf die Zentralbanken in den USA und Europa. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihre Zinsentscheidung verkünden und plant eine Erhöhung des Leitzinses um ein Viertel Prozentpunkt. Auf der anderen Seite deutet die Federal Reserve (Fed) eher auf eine Zinspause hin, da bereits in der Vergangenheit Erhöhungen stattgefunden haben. Zudem wird bekannt gegeben, welche Firma den Platz der Credit Suisse im SMI einnehmen nach ihrem letzten Handelstag.
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